Folge 3: „Waldbrände und der Wald von morgen“ mit der Entomologin Cathrina Balthasar und dem Fotografen Thomas Wrede

Shownotes

In den ersten beiden Podcastfolgen zur Ausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" ging es um das Wahrnehmen und Empfinden von Wald und Natur. In der letzten und dritten Etappe der Reise auf den Spuren der Romantiker:innen geht es im Gespräch um die ökologische und ästhetische Betrachtung von Waldbränden. Zu Gast bei der Journalistin Marilena Berends sind die Ökologin und Insektenforscherin Cathrina Balthasar der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung sowie der Fotograf Thomas Wrede. Sie beide haben sich für Ihre Arbeit in Waldbrandgebiete in Brandenburg begeben. Dort untersuchen Forscher:innen in einem Freilandlabor, wie Wälder sich nach Bränden unter verschiedenen Bedingungen regenerieren: Wie entsteht ein Waldökosystem, das trotz des Klimawandels widerstandsfähig bleibt?

Fragen wie dieser widmet sich dort das Forschungsprojekt PYROPHOB (feuerabweisend), an dem auch die Senckenberg Gesellschaft beteiligt ist. Eigens für die Ausstellung „Wälder. Von der Romantik in die Zukunft" hat Thomas Wrede die Wälder in Brandenburg aufgenommen. Wredes Fotografien sind Landschaftsbilder der Gegenwart: Sie zeigen einen Moment im Kreislauf des Lebens zwischen Zerstörung und Erneuerung. Cathrina Balthasar ist Doktorandin im Projekt PYROPHOB und forscht über Biodiversität und die Regeneration der Natur in den betroffenen Waldgebieten.

Im Gespräch mit Marilena Berends erkunden Cathrina Balthasar und Thomas Wrede, wie Waldbrände als Naturkatastrophen sowohl unseren Blick auf Natur als auch die Ökosysteme selbst verändern. Was bedeuten Waldbrände für Wälder und die Artenvielfalt? Welche Rolle spielen brennende Wälder für den Menschen und was ist wiederum seine Rolle, wenn der Wald brennt oder gebrannt hat?

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